Harninkontinenz

Harninkontinenz bezeichnet einen ungewollten Abgang von Urin. Umgangssprachlich wird auch oft von einer „Blasenschwäche“ oder „schwachen Blase“ gesprochen. Diese Begriffe sind jedoch manchmal irreführend, da nicht immer die Blase für die Inkontinenz verantwortlich ist. Lesen Sie hier weitere Informationen zum Thema Harninkontinenz.

Mit Inkontinenz ist man nicht alleine

Schätzungen zur Folge sind weltweit circa 50 bis 200 Millionen Menschen von Inkontinenz betroffen. In Deutschland schätzt man die Zahl der Betroffenen auf rund 10 Millionen Menschen. Diese Zahlen deshalb nur grob schätzen, da die Zahl der Dunkelziffer extrem hoch ist. Besonders junge Betroffene sprechen das Thema kaum bei Familie, Freunden oder Ärzten kaum an.

Grundsätzlich sind jedoch ältere Menschen von Inkontinenz betroffen. Frauen leiden dabei häufiger von der Krankheit als Männer. Grund hierfür ist die erhöhte Verletzbarkeit des weiblichen Schließmuskels.

Ärzte unterscheiden Harninkontinenz in drei Formen.

Die Belastungs- oder Stressinkontinenz entsteht durch einen erhöhten Bauchinnendruck ausgelöst durch beispielsweise Belastungen, Heben, Tragen, Niesen, Husten oder auch Lachen.

Bei Frauen kann diese Form der Inkontinenz oftmals in Folge von mehreren Spontangeburten führen. Eine Erschlaffung und Überdehnung des Beckenbodens kann eine Senkung der Organe des kleinen Beckens nach sich ziehen. Da nun nicht mehr genügend Verschlussdruck auf die Harnröhre ausgeübt werden kann, kommt es in vielen Fällen zur Harninkontinenz. Bei Männern hingegen sind insbesondere traumatische Schädigungen des äußeren Blasenschließmuskels - verursacht durch eine Operation oder Unfall die Hauptursachen von Inkontinenz die Hauptursachen von Inkontinenz. Rund 55 Prozent aller Patienten leider unter dieser Form.

Bei der Dranginkontinenz tritt ein plötzlich auftretender Harndrang auf, bei betroffene Leute nicht mehr rechtzeitig die Toilette erreichen können. Sogenannte Kontraktionen der Blasenleerungsmuskulatur sind hierfür die Ursache. Diese werden oftmals durch lokale entzündliche Prozesse (beispielsweise Blasenentzündungen), Übergewicht oder Diabetes ausgelöst.

Auch Schäden der Muskeln steuernden Nerven wie zum Beispiel bei Alzheimer, Parkinson, Multiplen Sklerose oder nach einem Schlaganfall können die Blasenentleerungsmuskulatur schwächen. Unter der Dranginkontinenz leiden circa 14 Prozent aller Betroffenen.

Die Mischinkontinenz bildet eine Mischform der Drang- und Belastungsinkontinenz. Hier können teilweise oder ganz die Ursachen und Symptome beider Inkontinenzen betroffene Personen belasten. Etwa 31 Prozent aller Patienten stellen eine Kombination diesen beiden Formen fest.

Neben diesen drei Hautformen können ebenfalls auch noch folgende Mischarten der Inkontinenz vorkommen: Überlaufinkontinenz, Reflexinkontinenz, Extraurethrale Inkontinenz und Lachinkontinenz.

Ursache kann vielfältig sein

Inkontinenz entsteht nicht über Nacht. Meist sind sogenannte Risikofaktoren Auslöser und Ursache für diese Krankheit. Bei der Belastungsinkontinenz sind oftmals Bindegewebsschwäche, Fettleibigkeit und zunehmendes Alter ernst zunehmende Risikofaktoren. Bei Frauen sind besonders Schwangerschaften mit langen Geburtsvorgängen oder Verletzungen sowie Blasenvorfälle und Mangel an weiblichen Geschlechtshormonen Ursachen für eine Inkontinenz.

Inkontinenz kann einsam machen – Lösungen gibt es bereits

Meistens sind die Folgen von Inkontinenz für betroffene Menschen extrem peinlich und unangenehm. Nicht selten führt dies zur völligen sozialen Isolation, zu mal viele Inkontinenz-Kranke sich schämen einen Urologen oder Gynäkologen zu kontaktieren. Dies ist auch der Hauptgrund warum wahrscheinlich die Dunkelziffer der Betroffenen so hoch ist.

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