Haarausfall durch Stress?

Laut einer Studie fühlen sich sechzig Prozent aller Deutschen gestresst. Oft schafft man selbst die Auslöser für dieses Gefühl, man setzt sich unter Druck und nimmt sich zu wenig Zeit für sich selbst. Es gibt allerdings auch körperlichen Stress, dem der Körper zum Beispiel bei einer Krankheit ausgesetzt ist. Wie sogar unser Haar darunter leidet und wie man stressbedingten Haarausfall vermeiden kann, erfahren Sie auf dieser Seite.

Was ist eigentlich Stress?

Wir sehen Stress meist als etwas negatives an – beklagen uns über zu viel davon auf Arbeit, in der Familie und sogar in der Freizeit. Genau genommen, muss man aber in „guten Stress“ (Eustress) und „negativen Stress“ (Distress) unterscheiden. Es werden in stressigen Situationen vermehrt Adrenalin und Kortisol produziert und unser Blutdruck steigt. Das hat auch alles so seinen Sinn – unser Körper ist in Alarmbereitschaft, um in Gefahrensituationen schnell reagieren zu können und zu überleben.

Erst wenn er im Übermaß auftritt, kann Stress ein Gesundheitsrisiko darstellen. Empfindet der Betroffene ein Ungleichgewicht zwischen den inneren und äußeren Anforderungen an sich selbst und die eigenen Möglichkeiten, kann dies den Körper ganz schön durcheinander bringen.

Kann Stress Haarausfall auslösen?

Steht man unter Stress, schüttet der Körper vermehrt bestimmte Neurotransmitter und andere Botenstoffe aus. Diese können die Haarfollikel schädigen und in die Ruhephase befördern. Sie stellen also das Wachstum ein und können bei anhaltendem Stress sogar ganz ausfallen. Diese wahrscheinlich gängigste Art des stressbedingten Haarausfalls wird diffuser Haarverlust genannt.

Auch das Immunsystem kann unter Stress leiden und sich sogar gegen die Haarfollikel wenden. Dies kann dann zu kreisrundem Haarausfall führen, ist aber noch nicht gänzlich erforscht und kommt nicht so häufig vor. Es ist auch wichtig zu sagen, dass es oft nicht zwingend der Stress die Hauptursache des Haarausfalls ist, sondern diesen nur begünstigt.

Eine extreme Form ist die Trichotillomanie, bei der sich die gestresste Person zwanghaft Haare ausreißt, um eine Situation zu bewältigen.

Wie kann man gegen stressbedingten Haarausfall vorgehen?

Das Hauptaugenmerk sollte immer darauf liegen, den Stress zu reduzieren oder sogar ganz zu beseitigen. Medikamente oder noch besser – natürliche Haarwuchsmittel können dann hilfreich sein, um das Haar wieder nachwachsen zu lassen. Man sollte geduldig sein und der Haarwurzel Zeit geben, sich zu regenerieren. Wichtig – nicht aufgrund des Haarausfalls in neuen Stress zu verfallen!

Wie kann man Stress reduzieren?

Gesunde Ernährung – Wird der Körper ordentlich mit Energie versorgt, kann er besser mit anstrengenden Situationen umgehen. Bestimmte Vitamine und Mineralien, zum Beispiel Vitamin A, C und E sowie Zink und Magnesium, können sogar das Haarwachstum fördern und zur Stärke des Haars beitragen. Man kann die Vitaminzufuhr auch mit Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen.

Sport treiben – Den Kopf einfach frei bekommen und für Glückshormone sorgen. Sport ist besonders hilfreich, um emotionalen Sport zu verringern. Man fühlt sich gleich viel entspannter.

Ausreichend schlafen – Besonders wenn man über einen längeren Zeitraum zu wenig Schlaf bekommt, kann dies mentalen und körperlichen Stress fördern.

Über die eigenen Gefühle reden – Es kann richtig erlösend sein, über die eigenen Probleme und Gefühle zu reden. Man sollte zugeben, dass man selbst gestresst ist und mit Freunden und Familie nach Lösungen suchen. Oft kann der Arbeitgeber Stress auch verringern – wenn er nur davon weiß.

Kommt das Haar nach stressbedingtem Haarausfall zurück?

Gelingt es einem, den eigenen Stress zu verringern, kann sich die Haarwurzel erholen. Es ist allerdings wichtig, früh zu erkennen, wenn Stress die Ursache für lichtes Haar ist. Sprechen Sie uns auch gern an, wenn Sie unsicher sind und wir versuchen unser Bestes, Ihnen zu helfen. ShytoBuy hat sich darauf spezialisiert, sich Problemen anzunehmen, die einem selbst unangenehm sind. TRX2 ist eines der Nahrungsergänzungsmittel, die wir Ihnen in diesem Fall empfehlen.

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