Finden Sie jetzt das optimale Gleitmittel für Analverkehr

Das optimale Gleitmittel für wohlfühlenden Analverkehr

Mehr als ein Drittel aller Deutschen verwenden Gleitmittel beim Sexualverkehr. Jedoch scheint es nach wie für viele Menschen vor ein Tabuthema zu sein. Sie schämen sich dafür, diese sogenannten „Hilfsmittel“ zu benutzen. Doch diese Einstellung ändert sich nach und nach durch eine offenere Gesellschaft. Wer den Unterschied zwischen Sex mit und ohne Gleitgel einmal erlebt hat, ist häufig begeistert und möchte nicht mehr darauf verzichten.

Zwar sorgen so gut wie alle Gleitmittel für einen reibungslosen Ablauf beim Liebesspiel, doch gibt es große Unterschiede zwischen den verschiedenen Produkten. Es gibt sie mit unterschiedlicher Konsistenz, diversen Gerüchen und Geschmäckern. Da kann man schon einmal leicht den Überblick verlieren. Diese Seite soll ein Indikator für die richtige Wahl im Hinblick auf den Einsatz im Bereich Analverkehr sein.

Unverzichtbar für Analsex

Analverkehr ohne Gleitmittel ist durchaus möglich, jedoch häufig nur in Verbindung mit starken Schmerzen für beide Partner. Da der Analbereich biologisch nicht für den Sexualakt vorgesehen ist, ist er wesentlich empfindlicher, wenn das Eindringen betrifft. Der Schließmuskel ist nämlich, wie der Name sagt, dafür verantwortlich den Enddarm zu verschließen. Daher ist er nicht so dehnbar wie die Vagina.

Zudem fehlen dem Darm die Drüsen, die bei sexueller Erregung einen natürlichen Gleitfilm bilden. Durch die zu geringe Rutschfähigkeit entstehen häufig Analfissuren. Diese kleinen Risse in der empfindlichen Haut im Analbereich sorgen häufig für Juckreiz und brennende Schmerzen. Geraten beim Stuhlgang dann noch Exkremente in die Risse stehen Infektionen und Entzündungen die Pforten offen. Durch die chronischen Fissuren bilden sich mitunter Geschwüre am After, die oft von narbigem Gewebe umgeben werden. Für Männer besteht ohne Gleitmittel zudem ein erhöhtes Risiko, dass das Vorhautbändchen reißt oder sie einen Penisbruch erleiden.

Geschützter Analverkehr ist ohne Gleitmittel übrigens nahezu unmöglich. Ohne die entsprechende Gleitfähigkeit ist die Reibung zu groß und das Kondom reißt. Die Folge ist ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit sexuell übertragbaren Krankheiten. Ein Gleitmittel gilt also, ob mit oder ohne Kondom, als unerlässlich für den Analverkehr. Das Angebot an Gleitmitteln ist entsprechend groß. Ob Gel, fetthaltige Creme oder Öl – es gibt zahlreiche Wege den Analverkehr möglichst angenehm zu gestalten. Es gilt bei der Wahl jedoch einiges zu beachten.

Falsche Freunde

Ob Sie es glauben oder nicht: Es gibt eine große Zahl an Menschen, die für schmerzfreien Analsex klassische Küchenmittel wie Butter oder Brat-Öl (Olivenöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl) benutzen. Warum das eine schlechte Wahl ist? Nehmen Sie einmal Butter zwischen zwei Finger und reiben diese für einige Zeit etwas aneinander. Sorgt die Butter zuerst noch für ein hervorragendes Gleiten, wird so nach kurzer Zeit stumpf und verliert ihren schmierenden Effekt – ein Umstand, der beim Analverkehr zu Analfissuren und einem verletzten männlichen Intimbereich führen kann. Das liegt daran, dass Körperwärme die Verbindung von Wasser und Fett in der Butter löst.

Auch wenn diese Verbindung in reinem Öl nicht existiert, ist auch dessen Anwendung im Sexualakt nicht ratsam. Nach der Anwendung leiden viele Frauen unter Candida, einem Scheidenpilz der von einem unangenehmen Brennen begleitet wird. Dieser höchst aggressive Hefepilz kann sich bei einer Infektion nicht nur Analbereich ausbreiten, sondern auch in Darm und Mund.

Das mit Abstand beliebteste Hausmittel für den Analverkehr ist jedoch Vaseline. Gerade beim geschützten Sexualakt sollte diese jedoch nicht verwendet werden. Die Vaseline greift die Struktur von Kondomen an und verursacht kleine Risse und macht sie so unwirksam zum Schutz vor Geschlechtskrankheiten.

Die Wahl des richtigen Gleitmittels

Es gibt wasserlösliche Gleitmittel, die zu einem Großteil aus entmineralisiertem Wasser und Verdickungsmitteln bestehen. Sie lassen sich einfach abwaschen, sind für den Einsatz mit Kondomen geeignet und häufig duftlos. Je nach Mittel muss jedoch während des Aktes gegebenenfalls erneut Gleitmittel aufgebracht werden, da das Wasser sich verflüchtig und somit die Gleitfähigkeit verringert.

Die Alternative sind silikonhaltige Gleitmittel. Sie ziehen nicht ein oder verflüchtigen sich durch Reibung und sind so länger gleitfähig. Wenige Tropfen reichen meistens aus, um den gesamten Sexualakt über für die entsprechende Geschmeidigkeit zu sorgen. Die Reißfähigkeit von Kondomen bleibt ebenfalls bestehen. Den Geruch von Silikongleitmitteln empfinden viele Menschen jedoch als unangenehm. Zudem kann es Flecken auf Kleidung und Bettwäsche hinterlassen.

Tipp: Um die Wirkung langfristig zu garantieren, sollten Gleitmittel kühl und trocken aufbewahrt werden.

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