Was ist ein Laserkamm?
Ganz allgemein: Laser ist die Abkürzung des englischen Ausdrucks „Light Amplification Stimulated Emission Radiation“ und beschreibt einen äußerst energiereichen Lichtstrahl von definierter Farbe. Mittlerweile ist man in der Lage Laser unterschiedlicher Farben und mit verschieden definierten Wellenlängen herzustellen. In der Hautheilkunde und ästhetischen Chirurgie ist das hochenergetische Skalpell nun eine der wichtigsten Techniken. Man kann, so sagen Experten, Haut- und Haarbehandlungen schmerzarm, ohne Berührung und effektiv durchführen. Laser wird angewendet, um Tattoos zu entfernen, Falten zu glätten, Besenreiser zu entfernen und neuerdings auch, um Haarausfall entgegenzuwirken.
Jeder Mensch verliert Haare. Experten gehen davon aus, dass täglich bis zu 100 Haare ausfallen. Dies ist demzufolge vorerst nicht bedenklich. Erst wenn man vermehrt Haare in Kragen, in der Bürste oder auf dem Kopfkissen findet, sollte man nach den Gründen für den Schwund suchen. Behandlungen gibt es einige – mit Nahrungsergänzungsmitteln, Shampoos, Kuren oder Laser.
Da die Krankenkassen die Behandlung mit Laser bei Fachärzten und –zentren meist nicht übernehmen, wurden Laserkämme und Leserhelme entwickelt, die zu Hause angewendet werden können und günstiger im Einsatz sind. Mit einem Laserkamm können Laserstrahlen aus dem Infrarot-Spektrum tief in die Kopfhaut, bis zu den Haarwurzeln eingestrahlt werden. Durch diese Impulse werden die Haarfollikel aktiviert und gestärkt. Die Kopfhaut kann besser durchblutet werden und so zur Gesundheit der Haare beitragen. Eine verbesserte Aktivität der Haarwurzel und der Kopfhaut kann in Folge zu einem erhöhten Haarwachstum führen. Dünne, kaum erkennbare Flaumhaare sollen auch an Dicke gewinnen.
Was ist das Besondere an Laserkämmen wie dem Hairmax für zu Hause?
Wie bereits erwähnt, sind Laserkämme, die in den eigenen vier Wänden angewendet werden können, günstiger als Anwendungen in Fachzentren und Salons. In der Funktionsweise sind beide Methoden jedoch ähnlich. Infrarotstrahlen dringen über die Zinken in die Kopfhaut ein und aktivieren die Haarwurzeln.
Die Anwendung ist einfach und wird dreimal wöchentlich empfohlen. Man fährt mit dem Laserkamm für circa zehn Minuten über die Kopfhaut und versucht jede Stelle mindestens zweimal zu erreichen. Viele Nutzer wenden den Laserkamm beim Fernsehen oder Lesen an. Niemand muss erfahren, dass man zum Beispiel den Hairmax nutzt und es ist keine zweite Person notwendig, um die Behandlung durchzuführen.
Hat die Anwendung eines Laserkamms Nebenwirkungen?
Der Low-Level-Energie Modus, mit dem Laserhelme arbeiten, ist für die menschliche Haut absolut ungefährlich. Dies wurde ausführlich getestet, unter anderem von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA, die die sichere Anwendung bestätigt hat. Man sollte den direkten Augenkontakt mit den Laserstrahlen vermeiden, der Hairmax ist trotzdem so konstruiert, dass er mit seinem niedrigen Energiebedarf selbst für die Augen unschädlich ist.
Selbst wenn man sich einer Haartransplation unterzogen hat, kann ein Laserkamm angewendet werden. Von Transplationschirurgen, wird die Behandlung sogar befürwortet, da sie die Ausheilungszeit beschleunigen kann. Die Zinken sind austauschbar, was eine Anwendung nach einem chirurgischen Eingriff ermöglicht. Sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt, um sicherzustellen, dass Sie den Hairmax verwenden können.
Als Fazit: Seit über 14 Jahren gibt es keinen Bericht, der von Nebenwirkungen bei klinischen Studien oder dem allgemeinen Gebrauch von Laserkämmen berichten.
Sind Sie unter 18 Jahren alt, schwanger oder befinden sich gerade in der Stillzeit, empfehlen wir Ihnen, vor der Anwendung unbedingt einen Arzt aufzusuchen. Wir empfehlen in diesen Fällen, keine Laserbehandlung durchzuführen.
Sie können Laserkämme auch in Verbindung mit anderen Behandlungen verwenden.