Die Haut ist unser größtes Sinnesorgan und beschützt uns vor äußeren Einflüssen und trotzdem behandeln sie manche Menschen so, als hätten Sie mehrere im Kleiderschrank. Mit einer Größe von eineinhalb bis zwei Meter ist unsere Haut zudem unser größtes Organ und unser Temperatur- und Feuchtigkeitsregler zugleich. Rund zwei Milliarden Hautzellen schützen uns tagtäglich vor UV-Strahlung, dem Austrocknen, Kälte und Wärme.
Aufbau der Haut
Die Haut besteht aus drei Hautschichten. Diese bewältigen tagtäglich verschiedenste Aufgaben.
Die Oberschicht der Haut nennt sich Epidermis. Sie schützt uns vor verschiedenen Krankheitserregern, Bakterien und Viren. Alle vier Wochen erneuert sie ihre 0,1 Millimeter dünne Schicht.
Die mittlere Schicht nennt sich Lederhaut oder auch Dermis. Diese ist wesentlich dicker und stärker als die Oberschicht der Haut. In ihr befinden sich die Nervenzellen, mit denen wie Sinneseindrücke wie Schmerz, Kälte, Druck oder Berührung wahrnehmen, sowie Blut- und Lymphgefäße.
Die Unterhaut enthält eine dicke Schicht an Fettgewebe. Diese dient als Energiereserve und Schutz gegen frieren. Außerdem befinden sich in der Unterhaut die Talgdrüsen, die den Schutzfilm für die Oberhaut produzieren. Zudem befinden sich hier die Schweißdrüsen, die unsere Körpertemperatur regeln.
Falten können auf der Haut nach einiger Zeit auftreten, weil unsere Hautschichten mit dem Alter dünner werden. Der Erneuerungsprozess der Oberhaut lässt nach, dadurch wird sie immer dünner und rauer. In der mittleren Schichthaut, der Lederhaut, fallen die Fasern zusammen und werden faltig. Als letztes verringert sich die Fettmenge in der Unterhaut und die Falten werden sichtbar.
Was der Haut schadet
Es gibt einige Sachen, die die Haut mit der Zeit besonders schädigen können. Eines davon, ist das Rauchen. Das Zellgift Nikotin lässt die Haut rapide Altern und verursacht oft ein unschönes Hautbild. Fast Food, Schokolade und Alkohol können der Haut ebenfalls erheblichen Schaden zufügen und sind meistens die Gründe für Akne und Pickel. Solarien sollten vermieden werden, da sie schädlich für die Haut sein können und das Krebsrisiko ebenfalls schnell steigt.
Nachts ist es für die Haut am einfachsten Nährstoffe aufzunehmen und diese zur Zellerneuerung zu verwerten. Sie sollten daher besonderen Wert auf ein durchdachtes Pflegeprogramm mit einer guten Hautcreme für den Abend legen. Aufwendige Behandlungen sind dabei gar nicht notwendig. Wir bieten Ihnen eine Reihe von natürlichen Mitteln, die Ihr Hautbild ohne große Mühe schon nach kurzer Zeit verfeinern. Sollten Sie unter Gesichtsmakeln, wie beispielsweise Krampfadern oder Hautinfektionen leiden, bieten wir Ihnen spezielle Produkte, mit denen Sie die Probleme in den Griff bekommen können. Eine gute Gesichtscreme ist zwar das A und O bei der Gesichtspflege, jedoch ist eine gesunde Ernährung und ausreichend Sport genauso wichtig, damit Ihr Körper alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe für eine gesunde Haut erhält.
Für jeden Hauttyp die richtige Pflege
Wäre es nicht schön, eine wunderbar sanfte, glatte Haut für immer zu haben? Den Wunsch hegen viele. Leider ist es bis heute keinem gelungen, den Alterungsprozess aufzuhalten. Wer aber auf seine Haut achtet und sie gut schützt, kann selbst viel dazu beitragen, dass sie länger jung und frisch aussieht. Aufpassen sollte man am meisten wenn es um die äußeren Umwelteinflüsse geht. Schon allein kleine Sachen wie die Heizungsanlage im Büro, den Feinstaub in der Stadt oder der Arbeitsstress können oft der Haut mehr Feuchtigkeit entziehen, als sie selber nachproduzieren kann.
Die tägliche Pflege der Haut mit Lotionen, Gelen oder Cremes gehört zum Einmaleins der Hautpflege. Wer eine sehr trockene Haut besitzt, sollte ganz besonders darauf achten, die richtigen, feuchtigkeitsspendenden Produkte zu benutzen. Bei fettiger Haut, die zu Pickeln oder Akne neigt, sollten Sie ölfreie Produkte verwenden. Wer eine empfindliche Haut hat, sollte auf Produkte verzichten, die Duft- oder Konservierungsstoffe enthalten, stattdessen aber Produkte mit Pflaumenkernöl oder Thermalwasser verwenden.