Was sind Hämorrhoiden und welche Personen leiden häufig darunter?
Hämorrhoiden sind knotenartige Erweiterungen und Schwellungen, die dem sogenannten Plexus hämorrhoidalis, einem Gefäßpolster, das zwischen dem Schließmuskel und dem Enddarm zu finden ist, entspringen. Die zunehmende Schwellung drückt die Hämorrhoiden schließlich aus dem After heraus. Betroffen sind vor allem ältere Menschen über 55, Menschen mit Übergewicht und schwangere Frauen. Wenn Sie mehr über Entstehung, Symptomatik und die Behandlungsmöglichkeiten bei Hämorrhoiden erfahren möchten, können Sie direkt hier weiterlesen (Artikel "Was hilft gegen Hämorrhoiden" verlinken").
Ein Hämorrhoidalleiden wird gefördert durch:
- ballaststoffarme Ernährung
- geringe Flüssigkeitsaufnahme
- vorwiegend sitzende Tätigkeit und Bewegungsmangel
- Verstopfung
- Übergewicht
- Pressen beim Stuhlgang
- Zu schweres Krafttraining gepaart mit falscher Technik
Was sind häufige Symptome von Hämorrhoiden?
- Juckreiz,
- Brennen im Afterbereich,
- Hellrotes Blut auf dem Stuhl,
- Nässe
und bei stark vergrößerten und ggf. entzündeten Hämorrhoiden auch Schmerzen.
Helles Blut auf dem Stuhl und am Toilettenpapier ist typisch für ein Hämorrhoidenleiden. Es stammt von Verletzungen der Schleimhaut, welche die Hämorrhoiden bedeckt. Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt diese Auffälligkeit besprechen. Denn nicht immer sind blutende Hämorrhoiden verantwortlich für das Blut. Es gilt schwerwiegendere Erkrankungen auszuschließen.
Da vergrößerte Hämorrhoiden aus dem After austreten und so der Perianalbereich mit feuchten Schleimhautanteilen in Kontakt kommt, bzw. in weiter fortgeschrittenen Stadien den Darm nicht mehr dicht verschließen, kommt es zu Nässen und Stuhlinkontinenz. Dies wiederum kann zu Hautirritation und Wundsein führen. Welches sich durch Brennen und Juckreiz äußert. Neben den typischen Hämorrhoiden-Symptomen gibt es weitere Anzeichen für ein Hämorrhoidenleiden:
- Betroffene berichten, dass sie Druck im After spüren. Häufig kommt es zu der Befürchtung, dass sich dort ein Fremdkörper befindet.
- Verbreitet ist auch das Gefühl, den Darm nicht vollständig entleeren zu können.
- Im Verlauf der Erkrankung können die Hämorrhoiden aus dem After hervortreten. Bei stark vergrößerten Hämorrhoiden lassen sie sich nicht mehr mit den Fingern zurückschieben.
Hämorrhoiden bekämpfen: Mit Tabletten, Sprays, Salben und Zäpfchen
Der Markt hat verschiedene Mittel zu bieten, mit deren Hilfe Hämorrhoiden effektiv bekämpft werden können. An dieser Stelle werden die gängigsten dieser Mittel genauer vorgestellt.
Salben und Gele
Salben gegen Hämorrhoiden beruhigen die betroffenen Hautstellen und spenden zugleich Feuchtigkeit, sodass die Haut geschmeidig bleibt und die Verhärtungen nachlassen. Daher sind oftmals pflanzliche Stoffe, wie Kamille, Hamamelis und Calendula, enthalten, die sich bekanntermaßen beruhigend auf die Haut auswirken. Die naheliegendste Alternative zur Salbe gegen Hämorrhoiden ist das Hämorrhoiden Gel. Im direkten Vergleich ist das Gel etwas flüssiger, als die meisten Salben und wartet zusätzlich mit einem kühlenden Effekt auf.
Übrigens: Unser Favorit unter den Salben gegen Hämorrhoiden ist die "HemaPRO Creme". Die dermatologisch getestete Creme ist mit Vitamin E, sowie natürlichen Extrakten zum Schutz des Rektalbereichs, ausgestattet.
Sprays
Eine weitere Möglichkeit, Hämorrhoiden loszuwerden, stellen Sprays dar. Diese werden normalerweise direkt auf die Stellen oder alternativ auf ein weiches Tuch, mit dem die betroffenen Stellen dann abgetupft werden, gesprüht.
Kapseln und Tabletten
Eine Heilung von Innen versprechen Kapseln und Tabletten. Die Präparate enthalten Stoffe, die die Verdauung und eine gesunde Darmflora fördern, sowie die Durchblutung und die Blutgerinnung verbessern.
Übrigens: Hier empfehlen wir das Präparat von "HemaPRO". Die Kapseln setzen sich aus natürlichen Inhaltsstoffen zusammen und enthalten unter anderem Arginin, Kalzium und einen breiten Faserkomplex.
Zäpfchen
Zu guter Letzt dürfen natürlich auch die Hämorrhoiden Zäpfchen nicht vergessen werden. Solche Zäpfchen enthalten ebenfalls beruhigende, schmerzlindernde und entzündungshemmende Stoffe, müssen allerdings anal eingeführt werden.
Wie werden Salben gegen Hämorrhoiden angewendet?
Die Anwendung von Salben gegen Hämorrhoiden gestaltet sich äußerst simpel. Mit den frisch gewaschenen Fingern wird etwas Salbe entnommen und auf die betroffenen Hautstellen geschmiert. Dabei sollte in kreisförmigen, sanften Bewegungen vorgegangen und so lange gecremt werden, bis die Salbe von der Haut aufgenommen wurde. Je nach Produkt, erfolgt die Anwendung einmal oder aber mehrmals pro Tag. Dabei sollte den Angaben, die in der Packungsbeilage getroffen werden, folge geleistet werden.
Übrigens: Je nach der körperlichen Verfassung des Betroffenen, kann er die Salbe gegen Hämorrhoiden selbst auftragen oder benötigt eine helfende Hand dazu.
Wie gestaltet sich die Einnahme von Kapseln gegen Hämorrhoiden?
Die meisten Präparate dieser Art müssen ein bis drei mal täglich eingenommen werden. Trotzdem gilt auch hier wieder: Ein Blick auf die Packungsbeilage beseitigt eventuelle Fragen zur korrekten Einnahme des jeweiligen Präparats. In der Regel sind die Kapseln mit einem großen Glas Wasser und zu einer Mahlzeit zu schlucken.
Übrigens: Nicht alle Tabletten zur Bekämpfung von Hämorrhoiden taugen wirklich dazu. Aus diesem Grund sollten Sie sich in einer Apotheke beraten lassen oder alternativ verschiedene Präparate im Internet miteinander vergleichen. Dabei sollten vor allem die wirksamen Inhaltsstoffe im Fokus stehen.
Tabletten und Salben gegen Hämorrhoiden: die Vor- und Nachteile
Tabletten und Salben gegen Hämorrhoiden sind eigentlich nicht wirklich miteinander zu vergleichen. Erstgenanntes wirkt von innen, Letzteres dagegen direkt an den betroffenen Hautstellen. Der Vorteil der Salbe ist, dass sie oft mehrmals täglich oder sogar nach Bedarf aufgetragen werden kann und die Lebensqualität Betroffener auf diese Weise relativ schnell und langfristig steigert. Dafür gestaltet sich das Auftragen natürlich etwas schwieriger, während die Kapseln ganz einfach geschluckt werden können. Zudem ist der Ansatz, die Probleme von innen, also an ihrem Ursprung, in Angriff zu nehmen, durchaus sehr sinnvoll. Einziges Manko: Es können Wochen ins Land ziehen, bevor es zu tatsächlichen Verbesserungen kommt.
Kann es bei Kapseln und Salben gegen Hämorrhoiden zu Nebenwirkungen kommen?
Je nachdem, welche Inhaltsstoffe in einer Salbe gegen Hämorrhoiden enthalten sind, kann es natürlich auch zu Nebenwirkungen kommen. Diese beschränken sich in der Regel auf Hautreizungen, Juckreiz und allergische Reaktionen. Dasselbe gilt für die Kapseln. Möchten Sie wissen, zu welchen konkreten Nebenwirkungen ein Präparat oder eine Creme führen kann, sollten Sie auch hier das entsprechende Verzeichnis in der Packungsbeilage einsehen. Kommt es wider Erwarten zu schweren Nebenwirkungen, oder wird der Zustand verschlechtert, anstatt sich zu verbessern, sollte das Mittel sofort abgesetzt und vorsichtshalber ein Arzt aufgesucht werden.
Hämorrhoiden effektiv bekämpfen: Die Kombi macht's
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es durchaus Mittel und Wege gibt, den Hämorrhoiden den Kampf anzusagen. Tabletten, Zäpfchen und Salben gegen Hämorrhoiden, können den Schmerz der Betroffenen lindern und den Gesamtzustand deutlich verbessern. Dafür muss die Anwendung, beziehungsweise die Einnahme, aber auch regelmäßig und im empfohlenen Maß erfolgen. Auch wenn sowohl die Kapseln, als auch die Salben im Alleingang zu einer deutlichen Verbesserung führen können, lassen sich Hämorrhoiden am effektivsten in der Kombi behandeln. Sprich: Die Kombination aus Kapseln zum Einnehmen und Cremes zur äußerlichen Anwendung ist im Kampf gegen Hämorrhoiden am vielversprechendsten.
Übrigens: Die beiden bereits kurz erwähnten Produkte "HemaPRO Cream" und "HemaPRO Kapseln" können im vergünstigten Kombipack "HemaPRO Combo" zusammen erworben werden.