Welche Ursachen kann eine erektile Dysfunktion haben?
Zunächst werfen wir einen Blick auf die Ursachen einer erektilen Dysfunktion.
Die körperlichen Ursachen
Erektionsstörungen sind oft die Folge körperlicher Erkrankungen, die sich auf die Nerven, die Durchblutung, die Gefäße und damit letztendlich auf die Erektion auswirken. Aber auch Missbildungen oder Operationen im Genitalbereich können Erektionsprobleme verursachen. Rund 90 % aller diagnostizierten Erektionsstörungen gehen auf organische Ursachen zurück.
Herz- und Gefäßerkrankungen
Zu den Erkrankungen, die das Herz und die Gefäße beeinträchtigen, zählen beispielsweise Bluthochdruck, Arteriosklerose und koronare Herzkrankheiten. Die erektile Dysfunktion wird hier durch eine schlechte Durchblutung verursacht.
Nerven- und Gehirnerkrankungen
Hier sind unter anderem Schlaganfälle, Multiple Sklerose und Morbus Parkinson zu nennen. Betroffene sind manchmal nicht mehr in der Lage, sexuelle Reize wahrzunehmen.
Genitalkrankheiten
Zu den Erkrankungen im Genitalbereich gehören Missbildungen und Krümmungen des Penis, Vorhautverengungen, sowie eine Prostata-, Hoden- oder Nebenhodenentzündung.
Erkrankungen von Stoffwechsel und Organen
Auch Stoffwechselstörungen und erkrankte Organe dürfen nicht außen vor gelassen werden, wenn es um die organischen Ursachen für erektile Dysfunktion geht.
Niereninsuffizienz, Schilddrüsenunter- oder -überfunktion, Diabetes und Erkrankungen der Leber fallen in diese Kategorie. In der Regel führen die Erkrankungen dazu, dass weniger Blut in den Schwellkörper fließt und schon nach kurzer Zeit wieder abfließt.
Daneben treten Erektionsstörungen häufig nach Operationen im Bereich des Bauches, des Beckens oder der Genitalien auf.
Die psychischen Ursachen
Darüber hinaus können auch psychische Probleme für die erektile Dysfunktion verantwortlich sein.
Depressionen, Angststörungen und Persönlichkeitsstörungen
Depressionen, Angststörungen und Persönlichkeitsstörungen sind bekannt dafür, eine erektile Dysfunktion verursachen zu können. Zum einen liegt das daran, dass viele depressive Menschen einfach keine Lust auf Sex haben. Die Libido ist auf einem konstant niedrigen Level, was, durch die Einnahme von Antidepressiva und Co., zusätzlich verstärkt werden kann. Menschen, die beispielsweise mit der Borderline Persönlichkeitsstörung zu kämpfen haben, erleben starke Schwankungen, was ihren Sextrieb betrifft. Die Libido ist mal übertrieben stark und im nächsten Moment gar nicht mehr vorhanden. Und wo keine Lust, da keine Erektion.
Leistungsdruck und Stress
Leistungsdruck und Stress, beispielsweise im Beruf oder auch im privaten Kontext, sind pure Lustkiller und wirken sich nachweislich negativ auf die Libido aus.
Versagensängste
Es ist ein Teufelskreis: Man hat Angst, im Leben, im Beruf oder aber im Bett, zu versagen und wird von diesen Versagensängsten so blockiert, dass kein Platz mehr für sexuelle Erregung ist.
Traumata
Menschen, die in ihrer Vergangenheit sexuelle Traumata erlitten haben, also beispielsweise missbraucht und vergewaltigt wurden, tun sich natürlich schwer, Sex wieder positiv zu verknüpfen und sich auf sexueller Ebene ungehemmt auszuleben. Die erektile Dysfunktion ist in diesem Falle die sehr direkte Folge eines Traumas, das noch nicht adäquat aufgearbeitet und verarbeitet wurde.
Operative Eingriffe, um Erektionsstörungen zu beheben
In manchen Fällen, beispielsweise bei einem stark gekrümmten oder missgebildeten Penis, kommt man nicht an einer Operation vorbei, wenn man seine Erektionsstörungen beheben möchte. Operative Eingriffe sollten dennoch immer der letzte Ausweg sein, sodass man sich zuvor von einem kompetenten Arzt beraten und weniger invasive Therapien versuchen sollte.
Erektionsstörungen beheben: Welche Produkte gibt es?
Die Nachfrage nach Produkten, die Erektionsstörungen beheben können, ist groß. Doch das Angebot an Mitteln, die diesem Zweck dienen, ist noch größer. Im Folgenden stellen wir die gängigsten und beliebtesten Produkte gegen erektile Dysfunktion vor.
Kapseln und Tabletten
Mit Kapseln und Tabletten lassen sich leichte bis mittelgradige Erektionsstörungen beheben oder zumindest gut in den Griff bekommen. Die Präparate unterscheiden sich in ihrer Wirkungsweise: Einerseits gibt es Pillen, die man, ganz à la Viagra, kurz vor dem Geschlechtsverkehr einnimmt, andererseits aber auch Kapseln, die täglich zu schlucken sind und einen Langzeiteffekt versprechen. Tabletten dieser Art enthalten häufig Vitamin B und D Komplexe, L-Arginin, Tribulus Terrestris, Ginseng Extrakt und weitere Inhaltsstoffe, die die Manneskraft stärken, die Libido in Schwung bringen und so zu einer harten Erektion beitragen.
Übrigens: In der Kategorie "Kapseln gegen erektile Dysfunktion" haben wir drei klare Favoriten: das "ArginMax Potenzmittel" von The Daily Wellness Shop, "TestRX" von leadingedgehealth und die "G-MAX Power" Kapseln des Herstellers G-MAX.
Intravenöse Injektionen
Kommt man seinem Ziel, die Erektionsstörungen zu beheben, mit Tabletten nicht näher, kann es sich lohnen, intravenöse Injektionen auszuprobieren. Dabei wird ein Medikament direkt in die Schwellkörper des Penis injiziert, wozu kein Arzt notwendig ist. Sprich: Jeder kann die Injektion Zuhause an sich selbst durchführen. In der Folge füllen sich die Schwellkörper mit Blut und der Spaß kann beginnen.
Pflaster
Die Pflaster, die einem eine ausreichende Erektion bescheren, enthalten verschiedene Inhaltsstoffe, die teils auch in den Potenzmitteln in Kapselform zu finden sind. Auf die Haut aufgeklebt, verspricht ein solches Pflaster Potenzprobleme zu beheben - je nach Produkt, für ganze 12 bis 24 Stunden. Anschließend muss das alte Pflaster entfernt und ein neues an einer anderen Hautstelle angebracht werden.
Übrigens: Erektionsprobleme beheben ist mit Pflastern besonders einfach. Wir empfehlen die Intimpflaster von Viaman oder die Pflaster der Marke Proenhance.
Intraurethrale Applikationen
Alternativ zur intravenösen Injektion, kann die intraurethrale Applikation versucht werden. Klingt erstmal gruselig und ist es vielleicht auch ein bisschen - zumindest anfangs. Mit einem Applikator wird eine winzige, längliche Tablette in die Harnröhre eingeführt. Dort löst sie sich auf, sodass der Wirkstoff freigegeben wird. Das Prostaglandin fördert den Blutfluss im Penis recht effektiv, sodass es nach etwa 30 Minuten zu einer Erektion kommt, die sich sehen lassen kann.
Gels, Öle und Cremes
Zeitlich gesehen recht punktgenau lassen sich Erektionsstörungen beheben, wenn Gels, Öle und Cremes verwendet werden. Diese werden ganz einfach auf den Penis aufgetragen und verhelfen Betroffenen oftmals nicht nur zu einem prallen Glied, sondern auch zu mehr Durchhaltevermögen.
Übrigens: Längst nicht alle Cremes zum Beheben von Erektionsproblemen überzeugen mit einer guten Wirkung. Im Gegensatz dazu sind beispielsweise das "ViaGel für Männer" der Firma cobeco und das "VigRX Öl" von VigRX besonders zu empfehlen.
Penisringe
Wer nur eine leichte Erektionsstörung beheben möchte, sollte zunächst die Nutzung eines Penisrings testen. Der Ring wird über den Penis gezogen und verhindert, dass das Blut schnell abfließen kann. So verhilft er Betroffenen zu einer ausreichenden Erektion, die sich lange halten lässt.
Penispumpen
Schlussendlich können bei Erektionsproblemen auch Penispumpen zum Einsatz kommen. Der Penis wird in einen Zylinder eingeführt, wobei über die Pumpe ein Vakuum erzeugt wird. So wird Blut in den Penis gesogen und es kommt zu einer Erektion.
Übrigens: An dieser Stelle wollen wir das hervorragende Produkt "Erection Inducer Device" hervorheben. Ein leistungsstarkes Gerät zum fairen Preis.
Kann man erektiler Dysfunktion vorbeugen?
Mit einem gesunden Lebenswandel, kann man Erektionsproblemen vorbeugen. Reduziert man den alltäglichen Stress, bewegt sich regelmäßig, ernährt sich ausgewogen und bevorzugt mediterran und verzichtet auf Alkohol und Nikotin, ist man auf einem guten Weg, auch mit zunehmendem Alter von erektiler Dysfunktion verschont zu bleiben.