Eingewachsene Haare Behandeln und Vorbeugen

Eingewachsene Haare können ein lästiger, unangenehmer Nebeneffekt der Haarentfernung sein. Wer sich regelmäßig rasiert oder wachst kennt das Problem: Eingewachsene Haare entzünden sich und führen zu schmerzhaften Infektionen. Um dies zu vermeiden nutzen viele Menschen Produkte wie Cremes, die dies verhindern und die Haut gleichzeitig pflegen können.

Frauenbeine

Viele Frauen sehen sich mit einem gewisses Problem nach der Haarentfernung konfrontiert: eingewachsene Haare. Diese Haare wachsen nicht oberhalb, sondern unterhalb der Haut und sehen dann aus wie kleine Pickelchen. Woher kommen aber diese eingewachsenen Haare und was kann man dagegen machen?

Woher kommen eingewachsene Haare?

Wachsen die Haare nach der Rasur nach, kann es sehr schnell passieren, dass ein paar Härchen nach unten, unter die Haut, wachsen anstatt nach oben. Dabei entstehen kleine schmerzhafte Pickelchen, die sich weiter entzünden und Narben bilden können. Gerade nach dem Epilieren kann dies relativ oft vorkommen. Da bei dieser Methode jedes einzelne Haar gezogen wird, kann es dazu kommen, dass sich die Form des Haares dauerhaft verändert und die Haare folglich dann nur noch schief wachsen. Ausgestorbene Hautschuppen, die die Haartrichter verstopfen, können ebenfalls zu eingewachsenen Haaren führen. Auch sehr eng anliegende Kleidung kann eine Ursache hierfür sein.

Leider sind auch Menschen mit dickem, lockigem oder widerspenstigem Haar häufiger betroffen, da sich das Haar auf eine Art kringelt, die es in die Haut einwachsen lässt. Zudem treten eingewachsene Haare bei Männern und Frauen vermehrt in unterschiedlichen Regionen auf. Bei Männern eher im Gesicht, im Bereich des Bartwuchses oder auf der Brust, während bei Frauen eingewachsene Haare eher im Bereich der Achseln, im Schambereich oder an den Beinen auftreten.

Was kann ich gegen eingewachsene Haare tun?

Frau rasiert ihre Beine

Sollten Sie sich epilieren oder Ihre Haare mit einer Pinzette zupfen, dann empfiehlt es sich, die Haare immer in Wuchsrichtung herauszuziehen. Beim Rasieren sollte Sie darauf aufpassen, immer scharfe Rasierklingen zu benutzen und die Haut straff zu ziehen, bevor Sie darüber rasieren. Wenn Sie Wachs benutzen, dann sollten Sie, damit Sie die haut weniger reizen, zuvor warm Duschen oder Baden, damit sich die Poren öffnen können und das Haar leichter zu entfernen wird. Auch ein Peeling kann wahre Wunder bewirken, da Sie mit diesem tote Hautschuppen, die die Poren nach der Haarentfernung verstopfen und damit zu eingewachsenen Haaren führen können, effektiv entfernen.

Primär kann auch die falsche Wachstumsrichtung des Haares durch überschüssiges Keratin eingewachsene Haare verursachen. Zur Beeinflussung der Freilegung und Beseitigung des eingewachsenen Haares können Produkte wie Skin Doctors Ingrow Go beitragen. Das Mittel sollte am besten direkt nach der Rasur verwendet werden. Es kann Feuchtigkeit spenden, antibakteriell wirken und das Risiko von zukünftigen Hautinfektionen vermindern. Frauen und Männer können das Produkt gleichermaßen zuhause auftragen. Der sanfte Peelingeffekt kann zudem abgestorbene Hautpartikel entfernen.

Entzündungen vorbeugen

Normalerweise sind eingewachsene Haare nur unschön und unangenehm. Es kann aber passieren, dass sich die Haarfolikel eines eingewachsenen Haares durch diverse Bakterien, wie zum Beispiel Staphylokokken, ernsthaft entzünden. Deswegen kann auch wegen so eines einzigen Haares ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko entstehen, wenn man es nicht entsprechend angeht. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie bei der Haarentfernung darauf achten, auch Ihre Haarentfernungsutensilien immer sauber zu halten.

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