Die Vorteile einer Prostata-Massage

Durch eine Massage der Prostata, auch Vorsteherdrüse genannt, kommen Männer zu einer Art G-Punkt, also den Punkt allerhöchster sexueller Erregung, der eher bei Frauen vermutet wird. Nun scheint sich zu beweisen, dass auch Männer einen G-Punkt haben – an der hinteren Wand der Prostata. Aus diesem Grund empfinden Männer Prostatastimulationen oder -massagen als besonders erregend. Aufgrund der anatomischen Lage der Prostata direkt unter der Harnblase kann der G-Punkt Prostata allerdings direkt nur über After berührt werden, eine Massage verspricht ein außergewöhnlich intensives sexuelles Gefühlserlebnis.

Doch viele Männer sind bei dem Gedanken, die empfindliche Drüse zu stimulieren, zweigespalten. Einerseits würden sie es gerne ausprobieren, um zu erfahren, wie es sich wirklich anfühlt, andererseits wollen sich die Männer kein Sexspielzeug oder den eigenen Finger in den Po einführen oder haben keinen Partner, der sich für Analsex begeistert. Dabei muss es nicht immer eine direkte Stimulation der Prostata sein, auch eine indirekte Prostata-Massage kann viele Vorteile bieten. Dabei können Männer über den Damm, einen kleinen Bereich zwischen After und Hoden, die Prostata ertasten und sie mit sanften Bewegungen massieren.

Die Prostatamassage ist auch aus medizinischer Sicht eine wertvolle therapeutische Maßnahme zur Behandlung einer chronischen Prostataentzündung und bei gutartigen Prostatavergrößerungen. Bei Verdacht auf eine Entzündung der Prostata wird die Prostata anal gereizt, um Sekret abzusondern, mit dessen Hilfe die Bakterienstämme per Bakterienkultur nachzuweisen sind und bieten daher eine wichtige Grundlage für die Therapie.

Die Stimulierung der Prostata

Um die Stimulierung der Prostata zu bewerkstelligen ist es zunächst wichtig die Funktion der Prostata zu bestimme. Sie ist eine akzessorische Geschlechtsdrüse, die die Aufgabe besitzt, ein Sekret zu produzieren, das sich mit den Spermien vermischt. Dadurch wird der pH-Wert der Spermien so angepasst, dass die Überlebenschancen während des Geschlechtsverkehrs gesteigert und eine Befruchtung begünstigt wird. Die Prostata des Mannes wird auch Vorsteherdrüse genannt. Sie befindet sich unterhalb der Harnblase und umschließt einen Teil der Harnröhre.

Zunächst gilt es, die Lage des G-Punktes zu finden. Anatomisch gesehen liegt er an der vorderen Wand des Mastdarms etwa 2 cm im Inneren des Körpers. Es lässt sich mit dem Finger eine leichte Wölbung ertasten – die Prostata. Durch kreisende Bewegungen und vorsichtige Massagen schwillt sie immer weiter an. Falls die richtige Stelle gefunden und massiert wurde steigt die Erregung explosionsartig an. Eine zuverlässige Hilfe bei der Suche liefert anatomisch geformtes Sexspielzeug, dass automatisch auf diese erogene Zone trifft.

Zunächst sollte man sich dem Perineum widmen – dem Bereich zwischen Hoden und After: Sanftes Streicheln oder Drücken erregt, entspannt und bereitet auf die Prostatamassage vor.

Es gibt zwei unterschiedliche Arten der Prostatastimulation – die direkte und die indirekte Stimulation, die hier verglichen werden:

Eine gut ausgeführte Prostatamassage macht Männer glücklich. Sie entdecken einen neuen Horizont ihres Sexuallebens, sind jederzeit offen für Neues und können sich einfach nur entspannen.

Es ist dabei wichtig, dass besonders die direkte Prostatamassage, bei der der stimulierende Effekt über die Berührung durch den After erfolgt, gut vorbereitet sein will. Ähnlich wie beim Analsex gehört das Gleitmittel zur Grundausstattung dazu, um Verletzungen des Afters zu vermeiden. Falls Sexspielzeuge eingesetzt werden, sollte desinfizierendes Reinigungsmittel vorhanden sein, um die vorhandenen Bakterien abzutöten.

Auswirkungen der Prostatamassage

Das Thema „Prostatamassage“ ist bisher noch nicht vollständig erforscht, dennoch gibt es bekannte Vor- und Nachteile dieser Massageform. So ist bekannt, dass regelmäßige Prostatamassagen dazu beitragen, das Entzündungsrisiko bei Prostataentzündungen zu verringern, außerdem wird die Prostata schmerzunempfindlicher. Zusätzlich dazu wird die sexuelle Aktivität gefördert, dadurch ist die Prostata der Männer länger gesund und kräftig.

Bei vorliegenden Entzündungen der Prostata sorgt die Massage dafür, dass die Bakterien auch auf den anderen Körperbereiche wie den Anus übersiedeln können. So wird die Infektion nicht geheilt, sondern breitet sich weiter aus. Oftmals verstärken sich Hämorrhoiden, auch das Auftreten der Hautkrankheit Zellulitis, bei der sich das Unterhautgewebe durch Bakterien entzündet hat und es zu starken Rötungen und Schwellungen kommt.

Unterstützung der Männergesundheit

Prostatamassagen dienen nicht nur zur sexuellen Befriedigung, sondern können auch zur Behandlung oder Vorbeugung von Erkrankungen der Prostata führen. Urologen haben herausgefunden, dass Prostatamassagen helfen können, um die Bildung von Prostatakrebs vorzubeugen. Auch die Linderung einer chronischen Prostataentzündung kann durch eine Prostatamassage ermöglicht werden, wenn die vermehrt austretende Prostataflüssigkeit die Bakterien aus der Prostata ausschwemmt. Dafür gibt es allerdings noch keine wissenschaftliche Belege.

Manche Urologen empfehlen ihren Patienten die Prostatastimulation, weil diese Prostatabeschwerden und Entzündungen lindern kann. Auch verbeugend reduzieren Massagen das Risiko derartiger Prostata-Erkrankungen. Die Behandlung der Prostata ist im fernen Osten eine gängige, unspektakuläre Methode, späteren Prostatabeschwerden vorzubeugen. Laut den Vorschriften der orientalischen Medizin bietet die Massage für eine optimale Gesundheit der Prostata sowie für die sexuelle Funktion ein großer Vorteil.

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