Naturprodukt oder Medikament?

Wer unter Haarausfall leidet, weiß oftmals nicht, ob ein chemisch hergestelltes Produkt dem pflanzlichen vorgezogen werden sollte. Lesen Sie hier die Unterschiede zwischen Naturprodukt und Medikament und entscheiden Sie dann welches das richtige für Sie ist.

Um zu entscheiden, ob ein naturbelassenes oder ein chemisches Produkt für Sie in Frage kommt, sollten Sie sich erst einmal damit beschäftigen, wie Haarausfall überhaupt entsteht. Hierbei gibt es zahlreiche Ursachen. Die häufigsten sind Stress, hormonelle Umstellungen oder erblich bedingte Defizite. Frauen leiden besonders häufig unter hormonell verursachten Haarausfall nach der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren. Das Hormon Östrogen bildet sich nämlich in diesen Phasen zurück und es bildet sich ein Überschuss des männlichen Geschlechtshormons im Körper. Dieses begünstigt den Haarausfall, was sich bei Frauen häufig zuerst im Scheitelbereich zeigt.

Auch das sogenannte DHT spielt eine große Rolle beim Thema Haarausfall. Es ist ebenfalls ein männliches Geschlechtshormon, das sich um die Haarwurzel herum bildet. Einige Menschen reagieren besonders empfindlich auf dieses Hormon. Ist dies der Fall, so kann das DHT die Haarfollikel angreifen. Die Kaliumkanäle verschließen sich und der Follikel kann nicht mehr mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden. Mit der Zeit wird das nachwachsende Haar dadurch immer dünner und kann sogar ganz ausfallen. Der Haarausfall kann aber, durch den Einsatz von chemischen oder natürlichen Mitteln gestoppt werden.

Was ist der Unterschied zwischen chemischen und natürlichen Mitteln gegen Haarausfall?

Wenn plötzlich ein verstärkter Haarausfall festgestellt wird, greifen die meisten Menschen lieber gleich zu verschreibungspflichtigen Medikamenten, da diese meist schneller ihre Wirkung zeigen. Doch hier sollte Vorsicht geboten werden. Denn chemische Mittel enthalten oftmals Wirkstoffe, die dem Körper schaden können und Nebenwirkungen hervorrufen. Diese führen von einem Brennen der Kopfhaut über Potenzstörungen, Kopfschmerzen oder Schwindel. Auch wenn diese Produkte also den Haarausfall stoppen können, sollten Sie sich dennoch die Liste der Nebenwirkungen durchlesen, um sich über mögliche Konsequenzen zu informieren. Ein weiterer Minuspunkt ist hier außerdem, dass die Wirkung nach Absetzen des Produkts wieder nachlassen kann. Das heißt es stellt sich ein erneuter Haarausfall ein.

Der Vorteil von naturbelassenen Produkten ist das Ausbleiben von Nebenwirkungen. Allerdings müssen Sie bei diesen Mitteln mindestens zwei oder drei Monate warten bis erste Erfolge der Behandlung sichtbar werden. Das Besondere an den pflanzlichen Alternativen ist, dass diese mit dem Körper zusammenarbeiten und so auf lange Sicht gesehen, den Haarausfall stoppen und sogar neues Haar wieder wachsen lassen können.

Foligain gegen Haarausfall

Unsere Foligain-Produktreihe ist für viele unserer Kunden die erste Wahl, wenn es um die Behandlung von Haarausfall geht. Wir bieten Ihnen Kapseln oder Schaum – je nach dem, welches Produkt besser zu Ihren Bedürfnissen passt. All diese Produkte haben einen Wirkstoff, der essentiell für den Stopp des Haarausfalls ist: Minoxidil. Dieser Wirkstoff ist in der Lage, die Haarwurzeln zu revitalisieren und die verschlossenen Kaliumkanäle wieder zu öffnen. So wird die Durchblutung angeregt, es gelangt wieder Sauerstoff in die Haarfollikel und vor allem mehr Nährstoffe dringen wieder in die Haarwurzel ein. Diese sind notwendig, um das Haar gekräftigt nachwachsen zu lassen.

Beachten Sie, dass Foligain einige Zeit braucht, um mit Ihrem Körper optimal zusammen zu arbeiten. Der Haarzyklus muss sich zunächst auf die erneute Nährstoffversorgung einstellen. Es kann außerdem in den ersten Wochen zu einem verstärkten Haarausfall kommen, da das Minoxidil dafür sorgt, dass kranke Haarfollikel abgeworfen werden, um Platz für die neuen zu machen. Dies ist ein normaler Vorgang, der sich nach einigen Wochen wieder einstellt.

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